Nutzen Sie unsere hauseigene Sauna um entspannt den Tag ausklingen zu lassen .
Lassen Sie sich entführen in eine Welt der Entspannung pur für Ihren Körper und Geist.
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untenstehend alles über Sauna.
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Besonders in der kalten Jahreszeit mögen wir es warm und kuschelig. Mehr als 26 Millionen Deutsche nutzen die Sauna mehr oder weniger regelmäßig, denn die Hitze tut gut: Sie stärkt nicht nur unser Immunsystem, sondern baut Stress ab und verschönert unsere Haut. Wir sagen Ihnen, was Sie beim Saunagang beachten müssen, damit die Hitze hilft statt schadet.
Sauna und ihre gesunde Wirkung
Was geschieht eigentlich im Körper, wenn es so richtig heiß wird?
Durch die Hitze erweitern sich die Blutgefäße; der gesamte Körper wird besser durchblutet. Gleichzeitig steigt die Pulsfrequenz, um diese größere Blutmenge durch den Körper zu pumpen. Dies kommt einer kleinen sportlichen Übung gleich. Die verbesserte Durchblutung führt darüber hinaus zu einem schöneren Hautbild. Bei bestimmten Hautkrankheiten (Schuppenflechte, Akne, etc.) lässt sich durch das Saunieren sogar positive Effekte erzielen.
Wo viel Hitze ist, da wird auch ordentlich Schweiß abgesondert. Etwa drei Millionen Schweißdrüsen sorgen dafür, dass mit dem Schweiß nicht nur die Haut gekühlt wird, sondern auch zahlreiche Substanzen ausgeschwemmt werden, wie z.B. Alkohol, Nikotin, Medikamente oder allgemein Stoffwechselprodukte. Nach sportlichen Aktivitäten kann so einem Muskelkater vorgebeugt werden – vorausgesetzt, man hat sich unmittelbar nach dem Sport erholt; die Pulsfrequenz sollte dann vor dem Saunagang bei etwa 100 Schläge pro Minute liegen. Bei Blutergüssen und Verletzungen ist von der Sauna abzuraten.
Saunabaden zeigt neben der Stimulierung des Herz-Kreislauf-Systems vor allem anregende Wirkung auf die Hormonausschüttung sowie auf Stoffwechsel- und Immunvorgänge. Es steigert darüber hinaus die Abgabe von Schleim in den Bronchien und befeuchtet so die Atemwege. Patienten mit Asthma oder chronischer Bronchitis können davon profitieren. Auch die Atemkapazität wird durch regelmäßiges Saunieren erhöht; ein Effekt, den Leistungssportler nutzen.
Bei der anschließenden Abkühlung verengen sich die Blutgefäße wieder. Diese abwechselnde Erweiterung und Verengung der Blutgefäße macht den Körper stark gegenüber Wetter- und Temperaturschwankungen.
Saunatypen
Bei der klassischen Sauna handelt es sich meist um die finnische Sauna. Das ist ein Heißluftbad mit einer Lufttemperatur von 60-90 Grad Celsius und - mit Ausnahme der kurzen Aufgussphasen - trockener Luft (Luftfeuchtigkeit ca. 10-30%). Im Saunaraum befindet sich in der Regel eine Stufentreppe. Je höher Sie in der Sauna liegen, desto heißer ist die Luft: In Höhe der obersten Bank bzw. Treppe beträgt die Lufttemperatur bis zu 95 Grad. Trockene Luft fördert besonders stark die Schweißbildung.
Eine andere Variante ist das Dampfbad, ein Warmluftbad in gesättigter, also feuchter Dampfatmosphäre. Die Temperatur liegt zwischen 40 und 50 Grad Celsius. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit von bis zu 100% stellt das Dampfbad eine größere Belastung für Herz und Kreislauf dar als die finnische Sauna. Sie hilft besonders bei Erkrankungen der Atemwege und bei Muskelverspannungen.
Neben Alternativen wie z.B. die römische Sauna wird auch das Hamam-Bad immer populärer. Bei diesem traditionell türkischen Bad wird der Körper erst durch warme Güsse erwärmt und im Dampfraum zum Schwitzen angeregt, ehe man sich auf einem vorgewärmten Marmorstein ausruht. Zum Ritual gehören die Reinigung der Haut (Peeling und anschließendes Einseifen) sowie Massagen. Abschließend regen kalte Güsse den Kreislauf und Stoffwechsel an.
So saunen Sie richtig
Damit die Sauna auch wirklich nutzbringend ist und keinen Schaden anrichten kann, sollten Sie auf folgende Punkte achten.
Wer nicht in die Sauna gehen sollte
Nicht für alle Menschen ist die Sauna geeignet. Vorsicht geboten ist z.B. bei Erkrankungen wie Herzinsuffizienz (=Herzmuskelschwäche), koronarer Herzkrankheit, Bluthochdruck und akuten Entzündungen (z.B. akuter Rheumaschub) bzw. Infekten. Auch bei Infektionen der Haut, offenen Wunden oder Ischiasbeschwerden sind Saunabesuche nicht zu empfehlen. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Arzt. |